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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Ettenbüttel (GF)

Nest auf Mast in Pferdeweide „Zum Steg“

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

11.03.

16.03.

(1) DEW 7T 988

1

2020

08.04.

12.04.

 

2

2019

25.04.

01.05.

(2) DEW 4T 545

3

2018

15.04.

15.04.

 

1

2017

-

-

-

 

2016

(14.03.) 29.04.

01.05.

(DEW 7X512)
(1) DEW 1T 627

-

2015

18.03.

08.05.

(1) DEW 7X512

0

2014

13.03.

27.03.

(1) DEW 7X512

0

2013

29.03.

10.04.

(1) DEW 7X512

3

2012

11.04.

15.04.

(1) DEW 7X512

2

2011

11.05.

11.05:

 

 


2021

Neu gegenüber dem Vorjahr war das dreijährige, aus WOB-Vorsfelde stammende Männchen. Aufgrund der frühen Ankunftszeit schon Mitte März handelt es sich wohl erstmals bei beiden Altstörchen um Westzieher. Brutbeginn war der 8. April. Ab dem 10. Mai schlüpften dann drei Junge, von denen eins nur wenige Tage gesichtet wurde. Zwei Junge wuchsen heran und wurden beringt. Ab dem 4. Juni befand sich nur noch ein lebender Jungstorch im Nest. Flügge waren er und der andere im Alter von 55 Tagen noch nicht. Überreste wurden unter dem Nest nicht gefunden.


2020

Solange die Störche noch nicht da waren, nutzte ein Rotmilan das Nest auf Mast immer mal wieder als Verzehrplatz für seine Beute Das war nach Eintreffen des Storchenpaares am 8. und 12. April dann nicht mehr möglich. Im Gegensatz zum Vorjahr war, da nun unberingt, zumindest das Weibchen neu. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge.


2019

Am 1. Mai traf ein neues, vor vier Jahren im Nest in Beutow (Lüchow-Dannenberg) beringtes Weibchen ein. Damit war das Paar komplett - als letztes im Kreis Gifhorn. Eine Woche danach war Brutbeginn. Trotz dieses späten Beginns wurden drei Junge flügge. Dazu hat sicher der große Mäusebestand in diesem Jahr wesentlich mit beigetragen.

2018

Nach den ersten beiden erfolgreichen Bruten gab es vier Jahre lang keinen Storchennachwuchs. Diesmal kam ein junges Paar. Auf der Suche nach dem besten Standort hielt es sich anfangs auch mehrfach im benachbartent Gerstenbüttel auf, entschied sich dann aber für Ettenbüttel. Als die beiden Jungen am 26. Mai schlüpften, war aufgrund der langen Trockenheit die Nahrung schon sehr knapp. So ist es schon als Erfolg zu werten, dass dennoch ein Junges flügge wurde.


2017

Nilgänse saßen häufiger auf dem Nest. Zu einer Brut kam es allerdings nicht. Storchenbesuche gab es anfangs mehrfach, doch war „nichts Festes“ dabei. Somit blieb Ettenbüttel auch diesmal ohne Storchennachwuchs. Das Männchen der Jahre 2012-2015 hingegen brütete erneut östlich vom Ilkerbruchsee (WOB).


2016

Als das Männchen zurückkehrte, fand es das Nest bereits von brütenden Nilgänsen besetzt. Da diese sich als stärker erwiesen, wanderte es zum Ilkerbruch hin ab. Nach dem Schlüpfen der Nilgansjungen war das Nest wieder frei. Es wurde von einem neuen Storchenpaar bezogen, dessen gehbehindertes Männchen bereits im letzten Jahr hier aufgetaucht war. Zu einer Brut kam es nicht mehr,


2015

Das beringte Männchen kam zum vierten Mal in Folge. Vierzehn Tage danach traf ein Weibchen ein, wurde aber eine Woche später nach heftigen Kämpfen von einer Konkurrentin vertrieben. Die blieb aber nicht lange. Dann fand sich eine dritte Partnerin. Sie blieb, war aber offensichtlich für eine Brut noch zu jung. Häufig besuchten die beiden das Nachbarnest in Dieckhorst.


2014

Obwohl die vier Jungen in zur Zeit des kalten Dauerregens erst zwei Wochen alt waren und somit an sich mehr geschützt werden konnten als die älteren, starben sie. Danach ließen sich die nun verwaisten Eltern nur noch selten vor Ort sehen und erwählten sich später das Nest im 4 km entfernten Müden-Dieckhorst zum neuen Standort. Zuvor war das nun vierjährige Männchen erstmals dadurch auffällig geworden, dass es sein Spiegelbild in den Fensterscheiben umliegender Häuser attackierte. Dabei zog es sich sogar einen blutenden Schnabel zu.


2013

Im Vorjahr hatte sich das da erst zweijährige Männchen nur sehr eingeschränkt um den Nachwuchs gekümmert. Nun um ein Jahr reifer war es diesmal voll ins Brutgeschäft integriert. Zur Nahrungssuche flog es auch weitere Strecken. So suchte es beispielsweise die elf km entfernten Isenbütteler Stauwiesen auf. Damit trug es das Seine mit dazu bei, dass von den anfangs vier geschlüpften Jungen drei flügge wurden. Einer der Jungstörche wurde dann am 27.08. auf dem Zug in einem Trupp von 500 Störchen in Rumänien abgelesen und hatte damit zumindest anders als der Vater die Ostroute gewählt.


2012

Erstmals schritt das Paar auch zur Brut - mit zumindest einem neuen, erst zweijährigen Männchen. Dieses erwies sich mit der Vaterrolle noch etwas überfordert. Zum Brüten und Füttern kam es nur unregelmäßig. So lag die Hauptlast auf dem Weibchen. Darum ist es schon bemerkenswert, dass von zunächst drei Jungen dann doch zwei flügge wurden.


2011

Nachdem sich länger als ein halbes Jahrhundert keine Störche in Ettenbüttel angesiedelt hatten, wurde die im Winter neu errichtete Nisthilfe auf Mast sofort angenommen. Das am 11. Mai komplette Paar, bei dem das Weibchen offenbar noch sehr jung war, brütete zwar noch nicht, blieb aber bis zum Ende der Saison. Somit besteht die Hoffnung auf ein Wiederkommen im nächsten Jahr.