Über mich | Impressum | Links | Datenschutz

Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
banner-unten
Menu


Wahrenholz (GF)

Kamin Kirchendach

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

17.02.

21.02.

 

2

2020

09.02.

10.02.

 

3

2019

19.02.

19.02.

 

3

2018

16.02.

03.04.

 

4

2017

01.03.

5.03.

 

2

2016

04.03.

17.04.

(2) DEW 4X 622

1

2015

05.04.

16.04.

 

2

2014

(28.02.) 27.03.

29.03.

(DEW 7X 447)

0

2013

(16.03.) 10.04.

30.03.

(DEW 7X 447)

2

2012

02.04.

09.04.

 

3

2011

14.03.

08.04.

 

2

2010

27.02.+16.03.

07.03.+19.03.

 

2

2009

06.03.

24.03.

 

0

2008

27.03.

02.04.

 

1

2007

25.03.

14.04.

 

2


2021

Am 21. Februar war das Paar komplett. Brutbeginn war dann am 23. März. Ab dem 25. April wurde gefüttert. Zwei der zunächst drei Jungen wurden flügge. Kurz darauf blieben sie über Nacht und auch am folgenden Tag auf einer Wiese am östlichen Dorfrand. Die Eltern hatten sie aber weiter im Blick. Danach kehrten die Jungen bis zu ihrem endgültigen Abzug immer wieder auf das Nest zurück.

 


2020

Die beiden Störche kamen am 9. und 10. Februar aus dem Winterquartier zurück. Damit war das Paar so früh wie noch nie komplett. Beide Altstörche sind seit Jahren unberingt. So legt sich die Vermutung nahe, dass es sich stets um dasselbe Paar handelt. Es begann dann auch relativ bald bereits am 18. März mit der Brut. Drei Junge wuchsen heran und wurden flügge.


2019

Noch früher als zuvor war das Paar bereits am 19. Februar komplett. Dass beide Störche an einem Tag eintreffen, geschieht bei älteren Paaren nur selten, da ja die Partner nicht zusammen überwintern. Auch der Brutbeginn bereits am 25. März erfolgte eher als sonst. Von anfangs vier Jungen wurden drei flügge – nach sogar vieren im Vorjahr erneut ein sehr gutes Ergebnis.


2018

Brutbeginn war bereits am 27. März. Damit hatten die dann Ende April geschlüpften vier Jungen noch sehr günstige Nahrungsvoraussetzungen. Anders als in den Jahren zuvor starb diesmal keins von ihnen. Die Eltern schafften es, alle vier groß zu ziehen. Dies war zuletzt im Jahr 2002 dem damaligen Paar gelungen.


2017

Lange sah es danach aus, dass es erneut keine Brut geben würde. Dann fand aber Ende April/Anfang Mai doch noch ein Paar zusammen und blieb. Ab dem 18. Mai wurde gebrütet. Es ist dies der späteste Brutbeginn, den ich bisher in den Kreisen Gifhorn und Celle erlebt habe. Dennoch wuchsen zwei Junge heran und wurden problemlos flügge. Am 1. September traten dann Eltern und Kinder gemeinsam die große Reise an. Eine Woche später wurde eins der Jungen in einer 30er Gruppe auf einem Acker bei Einbeck abgelesen. Dies spricht dafür, dass die Familie, wie oft bei Spätbruten der Fall, die Westroute eingeschlagen hat.

2016

Es gab einen Weibchenwechsel, Die vormalige Störchin aus Westerholz fand bei ihrer Rückkehr das Nest dort schon besetzt und wechselte auf die noch freie Stelle auf der Kirche hier in Wahrenholz. Zwei Junge wuchsen heran, eins wurde flügge.

2015

Eins der drei Jungen wurde im Alter von gut zwei Wochen vom Nest abgeworfen. Den – übrigens gut genährten - Leichnam entdeckte eine Katze. Auf dem Kirchenrasen inspizierte sie ihn ausgiebig, drehte ihn hin und her. Offensichtlich war es aber dann für sie doch ein zu großer Brocken. Die beiden anderen Jungen wurden problemlos flügge.

2014

Das Geschehen wiederholte sich: Anfangs erschien als Westzieher dasselbe nun vierjährige junge Männchen wie im Vorjahr. Einen Monat lang konnte es sich Hoffnung machen, dass es hier diesmal klappen könnte. Doch als dann mit den Ostziehern auch das alte Männchen zurückkehrte, wurde das jüngere trotz heftigster Gegenwehr wieder vertrieben und ließ sich erneut im benachbarten Betzhorn nieder. Im Nest auf der Kirche gab es diesmal keinen Bruterfolg, weil alle Jungen dem kalten Dauerregen Ende Mai zum Opfer fielen.

2013

Zunächst kam ein erst dreijähriges beringtes Männchen, dann die Störchin. Die beiden wurden ein Paar. Das junge Männchen musste dann aber wohl seinem Vorgänger weichen und ließ sich im Nachbarort Betzhorn nieder. Nun waren wieder beide Störche unberingt. Bei zunächst optimalen Nahrungsbedingungen wuchsen lange Zeit vier Junge auf. Zwei von ihnen starben dann allerdings noch im Alter von sieben bzw. acht Wochen. Als Ursache kommt der mittlerweile eingetretene Nahrungsmangel infrage. Nach langer Trockenheit gab es keine Regenwürmer mehr, und die Mäusepopulation war auch zusammen gebrochen. So reichte die Nahrung zum Schluss nur noch für zwei Junge.

2012

Bei einer Nestkontrolle im zeitigen Frühjahr wurden die Überreste eines Altstorches vom Vorjahr gefunden. Vermutlich handelte es sich um das Männchen. Weil es in diesem Jahr ausblieb, blieb das Weibchen zunächst einige Tage solo. Dann wechselte das Männchen vom benachbarten Nest in Betzhorn zu ihr herüber. Fortan waren die beiden ein Paar – Betzhorn aber blieb unbesetzt.

2011

25 Tage auf die Partnerin zu warten lohnte sich am Ende doch. Es wurde gebrütet, drei Junge schlüpften, zwei von ihnen wurden flügge.

2010

Wie in Triangel und in Knesebeck gab es auch in Wahrenholz eine „Winterflucht“. Die Störche zogen wegen der winterlichen Verhältnisse erst einmal wieder ab, um dann aber nach Wetterbesserung wieder zurückzukehren. Mit dem Brutbeginn ließen sie sich jedoch bis in den April hinein Zeit. Eins der Jungen, in der Entwicklung etwas zurückgeblieben, wurde noch am Tag nach der Beringung tot unter dem Nest gefunden, obwohl keine Anzeichen darauf hin gedeutet hatten.

2009

Zwar war das Paar bereits am 24.03. komplett, doch mit dem Brutgeschäft wollte es zunächst nicht so recht klappen. Das Weibchen war wohl noch sehr jung. Es gab auch kaum Nestbauaktivitäten. Erst einen Monat später war dann Brutbeginn. Wahrscheinlich sind Ende Mai sogar Junge geschlüpft, doch wenige Tage danach wurde nicht mehr gefüttert. Fortan waren beide Altvögel tagsüber meist unterwegs und kamen nur noch spätabends zurück.

2008

In diesem Jahr konnte von Anfang an nur ein Junges beobachtet werden, das im Nest auf der Kirche gefüttert wurde. Möglicherweise sind weitere Nestgeschwister bald nach dem Schlüpfen in den anschließenden kühlen Tagen gestorben. Das eine Junge hingegen schaffte es.

2007

Weil damals der zweite Storch erst sehr spät gekommen war, gab es im Vorjahr keinen Nachwuchs. Diesmal war das Paar Mitte April komplett - und zwei Junge flogen aus,