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Weißstörche in den Kreisen Celle und Gifhorn
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Wasbüttel (GF)

Nest auf Mast in Wiese östlich vom Dorf

Jahr

Ankunft

Ringnummer

Flügge Junge

1. Storch

2. Storch

2021

21.02.

04.03.

(1) DEW 5T 289

1

2020

07.03.

12.03.

 

2

2019

05.03.

13.03.

(1) DEW 5T 292

2

2018

07.03.

01.04.

 

0

2017

23.04.

04.05.

 

2

2016

(14.03.)

(27.03.)

 

-

2015

08.03.

25.03.

 

0

2014

(17.03.) 31.03.

31.03.

(DER AJ 039)

1

2013

05.04.

10.04.

 

2

2012

12.04.

15.04.

 

2

2011

24.02.

24.02.

 

3


2021

Anfangs wurde das vorjährige Männchen auf dem Nest in den Wiesen bei Calberlah gesichtet, kehrte aber bald nach Wasbüttel zurück. Das dann wieder vereinte Paar vom Vorjahr brütete vier Junge aus. Nur wenige Tage darauf befand sich nur noch ein Junges im Nest. Was mit den anderen drei geschah, konnte nicht festgestellt werden. Der eine Jungstorch aber wuchs heran und wurde flügge.


2020

Das vorjährige Männchen wechselte auf das Nest in Calberlah-Wiesen über. Dessen Männchen war nicht wiedergekommen. Den nun freien Platz in Wasbüttel übernahm das Männchen aus Gifhorn-Winkel. Auch in dieser neuen Zusammensetzung war das Paar erfolgreich. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge.


2019

Das diesjährige Männchen, Jahrgang 2016 aus Vollbüttel, tauchte bereits Anfang März auf. Es musste dann einem anderen Männchen weichen und wechselte nach Rötgesbüttel. Von dort vertrieben kam es zurück und fand nun doch seinen Platz an der Seite des Weibchens. Zwei Junge wuchsen heran. Beide wurden flügge.

2018

Diesmal war Brutbeginn fünf Wochen früher als im letzten Jahr. Drei Junge schlüpften Zwei von ihnen starben bald und nach einiger Zeit dann auch das dritte. Vermutlich hat Wasbüttel bei so extremer Trockenheit wie in diesem Jahr für Brutstörche doch Standortnachteile.


2017

Erst sehr spät begann das Paar um den 20. Mai herum mit der Brut. Dennoch gelang es den beiden, zwei Junge groß zu ziehen. Die wurden dann gut zwei Monate danach flügge. Da waren bis auf einen alle anderen Jungstörche im Kreis schon längst abgezogen. Die Eltern warteten dann aber noch 12 Tage, damit ihr Nachwuchs Flugerfahrung sammeln konnte. Dann begaben sich alle gemeinsam auf die große Reise.

2016

Als am 27. März ein zweiter Storch eintraf, schien alles in der Reihe. Doch kurz darauf war das Nest wieder leer. Gleich beide Störche waren weiter gezogen. Ob der zweite Storch nur auf der Durchreise gelandet war und dann den ersten beim Weiterflug mitgenommen hatte? Da sich danach kein Paar mehr einfand, gab es erstmals seit der Neuansiedlung vor fünf Jahren keine Brut.

2015

Es dauerte diesmal eine Zeitlang, bis sich ein festes Paar gefunden hatte. Dann wurde gebrütet, doch letztlich ohne Erfolg. Was zum Brutabbruch geführt hatte, blieb unklar. Somit gab es auch kein sonst mit der Beringung verbundenes Storchenfest.

2014

In den ersten drei Jahren seit der Neuansiedlung waren die Störche als Ostzieher immer erst im April eingetroffen. Diesmal wurde das Nest aber bereits Mitte März besetzt, darunter von einem erst dreijährigen Weibchen aus Mittelfranken. Das zog dann aber bald weiter. Es versuchte sein Glück zunächst noch bei drei weiteren Männchen im Kreis Celle, kehrte aber dann doch zu seinem vorjährigen Brutnest in Elze (Gronau) zurück. Bei dem Paar, das schließlich ab Mitte April in Wasbüttel brütete, wurde von den anfangs drei Jungen diesmal nur eins flügge.

2013

Zum dritten Mal in Folge wurde das Nest angenommen. Möglicherweise war ein Partner gegenüber dem Vorjahr neu, Damals hatte es keine so offensichtlichen Größenunterschiede bei den Partnern gegeben, wie das diesmal der Fall war. Das Brutgeschehen ähnelt dem des Vorjahres. Von den zunächst drei Jungen wurden zwei flügge. Deren Beringung fand wieder im Rahmen eines Storchenfestes unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung statt.

2012

Auch im zweiten Jahr wurde gebrütet - die Neuansiedlung erweist sich somit als stabil. Erneut fand die Beringung der diesmal zwei Jungen - anfangs waren es wohl noch drei gewesen - im Rahmen eines Storchenfestes statt.

2011

Die Nisthilfe stand schon vier Jahre, ohne dass sich ein Storchenpaar ernsthaft dafür interessiert hätte. Als nun am 24. April eine größere Fläche daneben umgepflügt wurde, entdeckte dies ein durchziehender Trupp von sieben Störchen und suchte dort Nahrung. Am nächsten Tag waren zwei immer noch da. Sie bezogen das Nest, brüteten und zogen drei Junge groß. Erstmals seit Menschengedenken eine erfolgreiche Storchenbrut in Wasbüttel-dieses Ereignis feierte die Dorfbevölkerung anlässlich der Beringung mit einem großen Fest.