 |
Bannetze (CE)
Nest auf Mast in Pferdeweide Ortseingang
Jahr
|
Ankunft 1. Storch
|
Ankunft 2. Storch
|
Ringnummer
|
Flügge Junge
|
2020
|
16.03.
|
03.04.
|
(2) DEW 4T 459
|
2
|
2019
|
22.03.
|
26.03.
|
|
3
|
2018
|
30.03.
|
01.04.
|
|
3
|
2017
|
04.05.
|
14.05.
|
|
|
2016
|
19.04.
|
26.04.
|
|
2
|
2015
|
11.04.
|
29.04.
|
|
1
|
2014
|
27.03.
|
14.04
|
|
1
|
|
2020 Am 16.03. erschien der erste Storch. Am 03.04. folgte dann mit „DEW 4T459“ das Weibchen. Diese Störchin hatte 2019 auf dem Nest in Winsen am „Jan Hinsch Hof“ gebrütet. Das Junge dort war ein Opfer eines Hagelschauers geworden. In diesem Jahr schlüpften in Bannetze zwei Junge und wurden groß.
|
|
2019 Zum sechsten Mal in Folge war das Nest besetzt. Bannetze ist somit nach 60 Jahren wieder zu einem stabilen Brutstandort geworden. Vermutlich war es das Paar vom Vorjahr, das Mitte April mit der Brut begann und erneut drei Junge groß zog. Ab dem 19. April hielt sich noch ein zweites Paar auf einem Nest im Dorf auf. Nach sechs Tagen zog es dann weiter nach Meißendorf-Breliendamm und brütete dort.
|
|
2018 Erstaunlich ist es schon, dass trotz der langen Trockenheit drei Junge flügge wurden. Es ist dies die höchste Anzahl seit der Erstbesiedlung der Nisthilfe vor vier Jahren. Möglicherweise kam den Eltern zugute, dass sie nun auch in austrocknenden Gewässern Nahrung fanden, an die sie sonst nicht herankommen. Ebenfalls ein wichtiger Faktor für den Bruterfolg war wohl das große Heuschreckenvorkommen in diesem Jahr.
|
|
2017 Bei dem im Vorjahr tödlich verunglückten Altvogel hatte es sich vermutlich um das Männchen gehandelt. Diesmal fand erst Mitte Mai ein Paar zusammen. Gebrütet wurde nicht mehr. Später erfolgte dann auch noch ein Partnerwechsel, nachdem zuvor ein Altvogel stark verletzt bei Südohe gesichtet worden und in den Tagen danach auf dem Nest in Bannetze nur noch ein Storch erschienen war.
|
|
2016 Im neuen Nest wurde nun zum dritten Mal in Folge gebrütet. Zwei von anfangs drei Jungen wuchsen heran. Dann wurde ein Altvogel in der Nähe tot unter der Stromleitung gefunden. Fortan versorgte der andere allein die Jungen. Als diese flügge wurden, ward er aber nicht mehr gesehen. Auch die Jungen verschwanden schon eine Woche danach.
|
|
2015 Die erste Brut nach Jahrzehnten blieb kein einmaliges Ereignis. In diesem Jahr war das Nest erneut besetzt. Ab dem 6. Mai wurde gebrütet. Ob mehr als ein Junges schlüpfte, lässt sich nicht feststellen. Dieses eine Junge wurde einige Tage nach den ersten Flugversuchen entkräftet geborgen und in die Pflegestation Leiferde gebracht. Von dort aus ist es dann mit anderen abgezogen.
|
|
2014 Eine erfolgreiche Storchenbrut war in Bannetze zuletzt 1957 erfolgt. Auch das neue Nest wurde in den beiden Vorjahren nicht besiedelt. Diesmal aber gab es mehrere Interessenten. Nach heftigen Kämpfen, bei denen sogar ein Konkurrent ums Leben kam, setzte sich ein Männchen durch. Es musste dann noch zwei Wochen warten, bis ein wohl noch sehr junges Weibchen eintraf und blieb. Am 1. Mai war Brutbeginn. Das eine Junge flog im Alter von 64 Tagen erstmals vom Nest.
|
|
|