2014
Nach dem Brutabbruch vor zwei Jahren brütete nun erstmals überhaupt ein Storchenpaar im Ort erfolgreich. Als Neststandort hatte es sich dabei keins der vier anderen Nisthilfen ausgesucht, sondern eine fünfte in einem Damwildgehege. Das eine der beiden Jungen wurde zwei Wochen nach dem anderen flügge, blieb aber auch danach meist in Nestnähe. Eines Tages lag es dann tot in der Wiese. Die Untersuchung ergab, dass sich bei ihm ein offensichtlich mit der Nahrung aufgenommener hölzerner Fleischspieß von innen durch den Magen gebohrt und so zum Tode geführt hatte.
|