Jahresbericht GF 2021 - Weißstörche in den Landkreisen Celle und Gifhorn

Direkt zum Seiteninhalt
Weißstorchbericht 2021 für den Kreis Gifhorn


Trotz vieler Brutabbrüche: Aufwärtstrend bei den Weißstörchen hält an.
Im Kreis Gifhorn waren 64 Storchennester besetzt, 98 Junge flogen aus.
Saisonverlauf  
  • Weiterer Anstieg bei den Paaren, neue Nisthilfen
  • Zeitige Rückkehrer von warmer Luftströmung beflügelt
  • Besetzung vorjähriger Brutnester, Neu- und Wiederansiedlungen
  • Befriedigende Nahrungssituation
  • Brutabbrüche, ungewöhnliche Todesfälle
  • Erfreuliches Ergebnis bei den flüggen Jungen - Beringung

Weiterer Anstieg bei den Paaren, neue Nisthilfen
    2021  erhöhte sich die Anzahl der Storchenpaare im Kreis Gifhorn gegenüber  dem Vorjahr um weitere sechs auf nun 64. Damit hat sich der  Storchenbestand in den letzten 15 Jahren verdreifacht. Es ist dies der  höchste Bestand seit über 90 Jahren. Damit liegt unser Landkreis weiter  im Trend der alten Bundesländer. Hauptursache dafür ist das veränderte  Zugverhalten vieler westziehender Störche. Sie fliegen nicht mehr nach  Afrika, sondern überwintern bereits in Spanien, Portugal, Frankreich und  zunehmend auch in Deutschland. Ihre Rückkehrerquote ist deutlich  gestiegen. Außerdem werden nun die geburtenstarken Jahrgänge der letzten  Jahre brutreif - und dies mit zuweilen schon zwei und häufig drei  Jahren eher als in früheren Zeiten. Zugute kommt den Störchen im Kreis  Gifhorn außerdem, dass hier an geeigneten Stellen zahlreiche Nisthilfen  bereitgestellt werden - insbesondere auch auf von der LSW gespendeten  und eingesetzten Masten.

Zeitige Rückkehrer von warmer Luftströmung beflügelt
    Bis  Mitte Februar währte ein heftiger Wintereinbruch mit Eis, Schnee und  Minustemperaturen bis zu 18°. Dann wurde die Kaltluftfront durch eine  warme Luftströmung aus Südwest abgelöst. Von ihr beflügelt trafen nun  die ersten Westzieher- Störche auch im Kreis Gifhorn ein. Offenbar  hatten viele Spanienüberwinterer nach ihrem Aufbruch von dort eine  Zeitlang insbesondere im Süden Frankreichs gewartet, bis die Flug- und  Ankunftsbedingungen günstig waren. Ende Februar waren es einschließlich  zweier hiesiger Überwinterer bereits 43 fast ausschließlich ältere  Rückkehrer. Das ist ein Drittel aller Brutstörche. Mit Sturmtief Luis  kam der nächste Schwung von nun jüngeren Brutstörchen ab Mitte März, ein  weiterer dann im April. Von den Ostziehern erschienen die ersten im  letzten Märzdrittel. Durch Zugstaus in der Türkei und auf dem Balkan zog  sich die weitere Ankunft bis Ende April hin.

Besetzung vorjähriger Brutnester, Neu- und Wiederansiedlungen  
    Von  den 58 besetzten Nestern des Vorjahres blieb diesmal nur das in  Müden-Langenklint leer. Nach z.T. auch längerem Leerstand ließen sich  aber nun wieder Paare in Groß Schwülper, Lagesbüttel-Rotdornallee und  Lüben nieder. Völlige Neuansiedlungen gab es in Gerstenbüttel,  Hülperode-Am Alten Zollhaus, Leiferde-Klotz und Rothemühle-Mühle. Damit  erhöhte sich die Gesamtzahl der von Paaren besetzten Nester auf nun 64.  Ein Einzelstorch mit zeitweiligem Partner hielt sich in Radenbeck auf.  Besuchspaare auch über längere Zeit gab es in Kaiserwinkel und  Lingwedel.

Befriedigende Nahrungssituation
    Lange  Trockenphasen gab es bei uns in diesem Jahr nicht. Es regnete dann doch  immer mal wieder und manchmal auch sehr kräftig. Dadurch konnten die  meisten Storcheneltern genügend der, für die erste Jungenphase so  wichtigen, Regenwürmer verfüttern. Dass in vielen Nestern zumindest ein  Elternteil auch bei den älteren Jungen lange am Nest blieb, lässt auf  ausreichende Nahrungsbedingungen schließen. Ab Ende Juni wuchs dann eine  große Heuschreckenpopulation heran und wurde für manche Bruten sogar  zur Hauptnahrung.

Brutabbrüche, ungewöhnliche Todesfälle
    Von  den 64 Nestpaaren schritten die Störche in Gifhorn-Winkel, Groß  Schwülper, Hülperode-Am Alten Zollhaus und Weyhausen-Süd/Hohe Horst  nicht zur Brut. Das ist normal und hat seinen Grund meist in einer zu  späten Ankunft oder darin, dass zumindest ein Partner noch nicht ganz  brutreif ist. Darüber hinaus gab es aber in 16 Nestern einen Brutabbruch  - aus ganz verschiedenen Gründen.
             
    Lange  über die Zeit hinaus und letztlich ohne Erfolg wurde gebrütet in  Leiferde-Kirche, Leiferde-Plack und Vollbüttel, Hier könnten  unbefruchtete oder erkaltete Eier die Ursache gewesen sein. Bei Kämpfen  mit Konkurrenten wurden die Eier in vier Nestern zerstört. In Osloß,  Ummern-West und Rötgesbüttel wurden dennoch Junge flügge, weil das  Weibchen ein zweites Mal Eier legte, in Weyhausen-Süd/Hohe Horst war  dies nicht der Fall.
             
    Ungewöhnlich  war, dass in gleich acht Nestern (Ahnsen, Betzhorn, Hillerse, Leiferde  AZ-Schornstein, Neudorf-Platendorf 99C, Ribbesbüttel, Westerholz und  Wittingen) alle Jungen innerhalb der ersten zweieinhalb Lebenswochen  plötzlich verstarben, ohne dass es einen Nahrungsmangel oder  Extremwetter gab. Von drei der betroffenen Nester und einem vierten  Nachbarnest konnten tote Junge geborgen und untersucht werden. Alle  verstarben aufgrund einer Schimmelpilzerkrankung der Atemwege  (Aspergillose oder Mucor Mykose). In dieser Häufung (bei 13% der  brütenden Paare) gab es das noch nicht. Die Hauptursache dafür war das  durchgehend nasskalte Wetter. Es führte zu einer zu hohen Belastung des  bei den ganz kleinen Jungen noch nicht voll ausgereiften Immunsystems,  so dass die normalerweise erfolgende Abwehr der Pilzsporen nicht mehr  gegeben war. In kurzer Zeit kam es zu Lungenentzündung und Tod.
             
    Sechs  und damit ungewöhnlich viele Jungstörche sind dann später noch nach der  Beringung im Nest gestorben. Möglicherweise steht dies auch im  Zusammenhang mit dem zweitägigen Dauerregen am 30. Juni./1. Juli. Bei  einem Jungstorch in Leiferde waren durch Schnabelhiebe erfolgte schwere  Kopfverletzungen die Ursache, beim Jungstorch in GF-Kästorf von den  Eltern verfütterte Gummiringe und Silikondichtungen. Nach dem  Flüggewerden verstarben noch drei Jungstörche aufgrund von Kollisionen.

Erfreuliches Ergebnis bei den flüggen Jungen, Beringungen
    Letztlich  wurden in 42 Nestern 98 Junge flügge. Dies sind 12 mehr als im Vorjahr.  Es ist das beste Ergebnis nach 1962 (107 Junge). Hinzu kommen noch drei  Junge, die als Eier aus dem Nest in Dieckhorst geborgen, nach Leiferde  gebracht und dort ebenso flügge wurden wie ein in Osloß mit  Kopfverletzungen ausgehorstetes Junges.
             
    Je ein Junges (6x) war es diesmal in Barwedel, Ettenbüttel, Jembke, Leiferde AZ Mast 2, Volkse und Wasbüttel. Je 2 Junge  (21x) flogen aus in Allerbüttel, Ausbüttel-Siedlung, Bergfeld,  Böckelse, Dannenbüttel, Hoitlingen, Hülperode-Grenzweg, Klein  Schwülper-Baum, Klein Schwülper-Süd/Okeraue, Knesebeck, Leiferde AZ-Mast  1, Lüben, Osloß, Rötgesbüttel, Rothemühle-Mühle, Rühen, Schönewörde,  Tülau-Fahrenhorst, Ummern-West, Vorhop, Wahrenholz. Je 3 Junge  (10x) waren es in Didderse, Gerstenbüttel, Gifhorn-Lehmweg,  Hankensbüttel, Teichgut, Triangel, Walle, Wesendorf, Weyhausen/West,  Zasenbeck, je 4 Junge (5x) in Lagesbüttel-Rotdornallee, Lagesbüttel-Schunterbrücke, Rothemühle-Im Winkel, Tappenbeck und Ummern-Ost.
             
    In  40 Nestern konnten insgesamt 97 Junge beringt werden. Dies geschah vor  allem mit Hilfe von Drehleitern der Freiwilligen Feuerwehren Gifhorn,  Wittingen und WOB-Vorsfelde. Für den Bereich Schwülper stellte Fa Körner  einen Teleskopstapler zur Verfügung. Darüber hinaus konnten für etliche  Standorte privat Hubsteiger organisiert werden.
Storchengeschehen vor Ort

Adenbüttel: Diesmal kein Bruterfolg
Im Vorjahr hatte das Storchenpaar erstmals erfolgreich gebrütet und zwei Junge groß gezogen. In diesem Jahr wuchs ein Junges heran. Das ist dann aber Mitte Juni gestorben - möglicherweise durch den Starkregen am Wochenende zuvor.

Ahnsen: Brutabbruch wohl nach Schimmelpilzinfektion
Als eins der ersten Paare im Kreis Gifhorn begannen die Ahnsener Störche bereits am 18. März mit der Brut. Vier Junge schlüpften. Im Alter von zwei Wochen starben sie dann plötzlich innerhalb eines Tages, ohne dass es einen Nahrungsengpass oder ein Unwetter gegeben hätte. Dies deutet auf eine Schimmelpilzinfektion der Atemwege - insbesondere Aspergillose - hin. Sie ist in diesem Jahr die Hauptursache für Brutabbrüche im Kreis Gifhorn.

Allerbüttel: Die Eltern stammen aus Leiferde und Vollbüttel
Das Nest war nun zum vierten Mal in Folge besetzt. Ein Brutstorch des Vorjahres - 2018 in Leiferde beringt - kehrte auch diesmal wieder. Er fand nun einen neuen Partner. Der gehört zum Jahrgang 2019 und stammt aus dem benachbarten Vollbüttel. Dem somit sehr jungen Paar gelang es, von den anfangs drei geschlüpften Jungen zwei groß zu ziehen.

Ausbüttel-Siedlung: Fremdes Weibchen mit nur kurzem Glück

   Das in der Region überwinternde Männchen war natürlich schon sehr früh zunächst noch allein auf dem Nest, Dies weckte offensichtlich Begehrlichkeiten beim langjährigen Weibchens aus Calberlah-Wiesen. Nach zweitägigem Bemühen wurde sie von ihm akzeptiert. Acht Tage später musste sie aber dem dann zurückgekehrten Weibchen des Vorjahres weichen. Somit war das alte Paar wieder vereint. Zunächst wuchsen drei Junge heran. Eins starb, die anderen beiden wurden flügge.

Barwedel: Neues Paar erfolgreich
Zunächst gab es mehrfach einen Partnerwechsel. Dann hatte sich ein gegenüber dem vorigen Jahr neues Paar gefunden. Von den anfangs drei geschlüpften Jungen lebte bald nur noch eins. Das aber wuchs heran und wurde flügge. Nach der Erstbesiedlung im Jahr 2016 ist dies nun die dritte erfolgreiche Brut.

Bergfeld: Nach 2003 die zweite erfolgreiche Brut
Bis 2004 war das Nest in Bergfeld regelmäßig besetzt. Dann gab es nur noch eine erfolgreiche Brut im Jahr 2015 (2 Junge). Dazwischen ließen sich nur Besuchsstörche oder Verlobungspaare nieder. Umso erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr nun wieder gebrütet wurde. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge. Der eine schaffte es allerdings beim ersten Abflug nicht, bis zum Abend wieder aufs Nest zurück zu kehren. Am nächsten Morgen gelang es ihm aber dann doch.

Betzhorn: Neues Männchen und Brutabbruch nach plötzlichen Tod der Jungen
Acht Jahre lang war DEW 7X 447, Jahrgang 2010 aus Petershagen (NRW), Brutstorch in Betzhorn. Diesmal kam er nicht wieder. Die freie Stelle an der Seite des Weibchens übernahm nun das Männchen aus dem benachbarten Vorhop. Ab dem 11. Mai wurde gefüttert, gut zwei Wochen danach nicht mehr. Die Jungen waren plötzlich gestorben. Vermutliche Todesursache ist Aspergillose, Dieser Schimmelpilzerkrankung der Atemwege fielen im Kreis Gifhorn die bis zu 2 2 1/2 Wochen alten Jungen acht Bruten zum Opfer.

Böckelse: Erste nachgewiesene Brut seit Menschengedenken
Am 1. Mai ließ sich ein Storchenpaar auf dem neuen Nest in Böckelse nieder - und blieb. Ab dem 9. Mai wurde gebrütet, 32 Tage danach erstmals gefüttert. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge. Dies ist die erste erfolgreiche Storchenbrut im Ort seit Menschengedenken. Zuletzt wurde Böckelse bei der landesweiten Zählung 1907 als Storchenstandort gemeldet. Bei dem diesjährigen Bruterfolg zeigte sich, dass außer dem Grünland auch die der Grassamenvermehrung dienenden Äcker zu den Nahrungsflächen für die Störche gehören.

Calberlah-Wiesen: Neues Paar nach Kämpfen mit Brutabbruch vertrieben
Seit 2012 hatte das Weibchen DEW 6X 266 im Nest auf den Wiesen gebrütet. In diesem Jahr aber wechselte es zusammen mit dem Männchen des Vorjahres auf das Nest in Rötgesbüttel über. Ein neues, noch sehr junges Paar nahm die freie Stelle ein und begann mit der Brut. Am 25. April gab es heftige Kämpfe um das Nest. Dabei wurden die Eier zerstört und das Brutpaar vertrieben. Eine weitere Brut nun durch die neuen Nestbesitzer gab es in diesem Jahr nicht.

Dannenbüttel: Männchen feiert Zehnjähriges
2012 brütete das 2006 in Hille (NRW) aufgewachsene Storchenmännchen zum ersten Mal in Dannenbüttel. Seitdem kam es jedes Jahr wieder, so auch diesmal. Zusammen mit dem unberingten Weibchen zog es nun zwei Junge groß. Insgesamt waren es in diesen 10 Jahren einschließlich eines Findelkindes im Vorjahr 20 Junge, die auf dem Nest in Dannenbüttel flügge wurden.

Didderse: Zweitbestes Brutergebnis in zwölf Jahren
Im Nest auf dem Kaminschornstein von Hof Sunke schlüpften diesmal vier Junge. Eins wurde relativ bald noch lebend abgeworfen und starb durch den Aufprall aus großer Höhe. Die anderen drei wuchsen heran und wurden flügge. Nur einmal In den zwölf Jahren seit Bestehen des Nestes waren die Storcheltern noch erfolgreicher: 2013 wurden sogar vier Junge groß, in den anderen Jahren jeweils ein oder zwei. In allen Jahren waren die Eltern unberingt.

Ettenbüttel: Älterer Jungstorch verschwand spurlos
Neu gegenüber dem Vorjahr war das dreijährige, aus WOB-Vorsfelde stammende Männchen. Aufgrund der frühen Ankunftszeit schon Mitte März handelt es sich wohl erstmals bei beiden Altstörchen um Westzieher. Brutbeginn war der 8. April. Ab dem 10. Mai schlüpften dann drei Junge, von denen eins nur wenige Tage gesichtet wurde. Zwei Junge wuchsen heran und wurden beringt. Ab dem 4. Juni befand sich nur noch ein lebender Jungstorch im Nest. Flügge waren er und der andere im Alter von 55 Tagen noch nicht. Überreste wurden unter dem Nest nicht gefunden.

Gerstenbüttel: Erste Brut überhaupt und gleich erfolgreich
Noch nie hatten im Ort Störche gebrütet. Vor drei Jahren wurde dann eine Nisthilfe auf Mast errichtet. Im vergangenen Jahr gab es zumindest mal Besuchsstörche. Nun landete am 13. April ein Paar mit einem erst zweijährigen Männchen dort - und blieb. Anfangs vom Nachbarpaar aus Ettenbüttel kritisch beäugt wurde die Nisthilfe weiter ausgebaut. Bereits sechs Tage später war Brutbeginn. Drei Junge schlüpften, wuchsen heran und wurden flügge. Dieses Beispiel zeigt, dass durch die Zunahme des Weißstorchbestandes nun auch dort Bruten möglich sind, wo es zuvor nie welche gab. Stimmen müssen allerdings die Nahrungsbedingungen- und das tun sie in Gerstenbüttel.

Giebel: Nest blieb auch diesmal leer

Gifhorn-Kästorf: Schwere Kämpfe, Tod durch Gummibänder und Dichtungsringe
Früh-Heimkehrer "Georg" kam bereits am 18. Februar. Drei Tage danach fand sich ein -gegenüber dem Vorjahr neues - Weibchen ein. Ab dem 22. März wurde gebrütet. Als dann die ersten Jungen gerade geschlüpft waren, gab es am 27. April heftigste Kämpfe des nestbewachenden Weibchens vermutlich mit der Vorgängerin. Schwer am Kopf gezeichnet konnte es dann doch die Angreiferin abwehren. Unmittelbar danach wurden drei Junge gesichtet, dann nur noch eins. Das wuchs heran. Kurz vor dem Flüggewerden lag es dann tot im Nest. Eine Untersuchung ergab, dass von den Eltern gefütterte Gummiringe und Silikondichtungen die Ursache dafür waren.

Gifhorn-Lehmweg: Witwe fand schnell neuen Partner
Schon im Vorjahr hatte DEW 9X 180, seit 2013 Brutstorch in Nestern in Weyhausen und der Deponie Wolfsburg, Interesse gezeigt, als das Weibchen im Nest in Gifhorn-Lehmweg nach dem Tod ihres Partners dann solo war. Diesmal flog er bei seiner Rückkehr am 18. Februar gleich dorthin. Drei Tage danach kam sie an. Die beiden zogen drei Junge groß. Bereits flügge starb dann leider ein Jungstorch an den Folgen einer Kollision mit einem hochgespannten Seil.

Gifhorn-Winkel: Diesmal nur ein Verlobungspaar
Erneut gab es einen Wechsel. Anstelle des dreijährigen Männchens vom Vorjahr ließ sich nun ein zweijähriges Männchen an der Seite des unberingten Weibchens nieder. Die beiden harmonierten gut, paarten sich häufig und bauten anfangs auch am Nest. Gebrütet wurde aber noch nicht. Vermutlich waren ein oder sogar beide Partner noch nicht ganz brutreif. Nach knapp 2 Monaten zog das junge Paar dann weiter.

Groß Schwülper: Erstmals blieb ein Paar die Saison über
Am 24. April landete ein unberingtes Storchenpaar im Nest am Schloßgarten - und blieb. Es kam zu Paarungs- und Nestbauaktivitäten. Eine Brut erfolgte nicht. Vermutlich waren ein oder beide Partner noch nicht ganz brutreif. Das Paar blieb aber den ganzen Sommer über. Ab und zu wurde das Nest gegen fremde Interessenten verteidigt. Als sich dann im August die Störche im Großraum Okeraue, Rieselfelder und Alba Deponie zu sammeln begannen, war auch für sie die Zeit des Abflugs gekommen. Ihr langes Bleiben lässt auf eine Wiederkehr im nächsten Jahr hoffen.

Hahnenhorn: Nur kurzfristige Nest-Besuche

Hankensbüttel: Jungstorch überstand Notwasserung
Der Niststandort auf einer kleinen Insel am Westufer des Isenhagener Sees ist für Jungstörche nicht ganz ungefährlich. Das musste auch einer der drei Jungstörche feststellen, die in diesem Jahr dort aufwuchsen. Bei seinem vermutlich ersten Abflug vom Nest schaffte er es nicht, wieder dorthin zurückzukehren, und landete im See. Es gelang ihm aber, sich bis an den nördlichen Schilfgürtel an der Besucherterrasse durchzukämpfen. Von dort aus gelangte er später an Land. Über Nacht trocknete sein durchnässtes Gefieder. Am nächsten Morgen stand er dann wieder bei seinen beiden Geschwistern im Nest.

Hillerse Junge sterben vermutlich durch Schimmelpilzinfektion
Lange bestand die Hoffnung, dass es nach 2013 endlich wieder zu einer erfolgreichen Brut in Hillerse kommen könnte. Ab dem 27.04. konnten erste Fütterungen beobachtet werden, eine Woche später dann nicht mehr. Wie in ähnlich gelagerten Brutabbrüchen in diesem Jahr besteht auch hier die Vermutung, dass die noch ganz kleinen Jungen durch eine Schimmelpilzerkrankung der Atemwege gestorben sind.

Hoitlingen: Männchen blieb, Weibchen wechselte
Die Brutstörchin des Vorjahres kam nicht wieder. Da sie auch nirgendwo anders gemeldet wurde, lebt sie vermutlich nicht mehr An ihre Stelle trat ein neues unberingtes Weibchen. Zusammen mit dem Männchen, das hier nun zum dritten Mal in Folge brütete, zogen die beiden zwei von anfangs drei geschlüpften Jungen groß.

Hülperode: Ein zweites Storchenpaar siedelt sich an
Auf das Nest am Grenzweg neu gekommen ist in diesem Jahr das Männchen mit der Ringnummer DEW 2T 507. Nach dem letztjährigen Brutabbruch in Wehnsen (Kreis Peine) hatte es sich nun zu einem Wechsel entschieden. Das zunächst hier befindliche Männchen wurde vertrieben. In nun neuer Zusammensetzung zog das Paar drei Junge groß. Eins von ihnen starb noch im Alter von 6 Wochen. Die anderen beiden wurden flügge. Damit waren die Hülperoder Störche am Grenzweg nach dreimaligem Brutabbruch zuvor nun wieder erfolgreich.

Ab dem 10. April begann ein junges Paar, hoch auf dem Seitenast einer Kastanie Am Alten Zollhaus ein Nest zu errichten. Zunächst fielen eine Menge Zweige herunter. Dann aber nahm das Ganze doch Gestalt an. Bemerkenswert ist, dass dieser Standort in Sichtweite zum Nest am Grenzweg liegt, ohne dass von dort versucht wurde, die Neuansiedlung zu verhindern. Zur Brut kam es allerdings noch nicht. Ein beringter, aus Wendeburg stammender Partner war erst zweijährig, der andere vermutlich auch nicht älter. Im nächsten Jahr könnte es klappen.

Isenbüttel: Nest blieb erneut leer
Im Vorjahr fand erstmals nach dem Wechsel des langjährigen Männchens nach Ausbüttel in Isenbüttel keine Brut statt. Auch diesmal blieb das Nest am Triftweg bis auf wenige Kurzbesuche leer.

Jembke: Kein Glück bei der Jungenaufzucht
Anstelle der im Vorjahr tödlich verunglückten Störchin fand sich sofort ein neues Weibchen. ein. Ab dem 25. März wurde gebrütet. Von den zunächst drei geschlüpften Jungen starb eins nach kurzer Zeit, ein zweites dann drei Wochen später. Ein Jungstorch wurde flügge. Kurz darauf wurde er tot nahe der Straße nach Brackstedt aufgefunden. Vermutlich war er mit einem Fahrzeug kollidiert.

Kaiserwinkel: Dieses Besuchspaar gibt Hoffnung
Gebrütet wurde in Kaiserwinkel zuletzt vor drei Jahren. Seitdem gab es nur noch kurzfristige Storchenbesuche. In diesem Jahr erschien am 20. Mai ein Paar. Das Männchen konnte anhand seines Ringes als vierjährig aus Möthlow (Brandenburg) stammend bestimmt werden, war also vom Alter her durchaus brutreif. Das Weibchen trug keinen Ring. Da das Paar gut zwei Monate blieb, ist eine Wiederkehr im nächsten Jahr durchaus vorstellbar.

Klein Schwülper: Diesmal zwei Nester mit Bruterfolg
1 | Klein Schwülper-Baum (Okerstr. 19) Die Neue hatte keine Chance
Anfangs versuchte das Weibchen von Lagesbüttel-Schunterbrücke, den da noch freien Platz neben dem Männchen einzunehmen. Das gelang auch. Aber dann kam das Weibchen vom Vorjahr zurück und vertrieb die Konkurrentin. Die Brut verlief ohne größere Probleme. Ab und zu erschienen weitere Interessenten, aber die wurden weggeklappert. Ab dem 28. April wurde gefüttert. Zwei Köpfchen wurden gesichtet- und dabei blieb es. Die beiden Jungen wuchsen heran und wurden flügge. Somit war auch die fünfte Brut in Folge im selbstgebauten Nest auf der gekappten Kastanie erfolgreich.
2 | Klein Schwülper-Süd/Okeraue Rätsel über frühen Abzug vom Nest
Für den nicht mehr zu Verfügung stehenden vorjährigen Nistplatz auf der Jagdkanzel wurde ein neues Nest auf Mast in der Nähe errichtet und sogleich angenommen, allerdings nun von einem neuen Paar. Das zog zwei Junge groß. Als bei ihnen vom Alter her ein erstmaliger Abflug vom Nest möglich schien, standen aber nur noch die Eltern im Nest. Die Jungen blieben verschwunden und wurden auch fortan dort nicht mehr gesehen. Spätere Ringablesungen in den Rieselfeldern bewiesen aber, dass sie sehr wohl leben. Ein so frühzeitiges gänzliches Verlassen des Nestes durch die Jungstörche ist ungewöhnlich.

Knesebeck Brut mit Unterbrechung und Tod eines flüggen Jungen
Nach der Berechnung hätten die Jungen 32 Tage nach Brutbeginn ab dem 18. April schlüpfen sollen. Es wurde aber weiter gebrütet. Erstmals gefüttert wurde dann zwei Wochen später am 1. Mai. Es muss also während der Brut eine von niemandem bemerkte Unterbrechung gegeben haben. Zwei Junge wurden flügge. Einer zog sich unterwegs in Neudorf-Platendorf einen Beinbruch zu, konnte aber erst eingefangen werden, als er völlig geschwächt war. Die Verletzung hatte sich noch wesentlich verschlimmert. Er musste eingeschläfert werden.

Lagesbüttel: Zwei besetzte Nester mit acht flüggen Jungen
Das nun vierjährige Storchenpaar vom Nest an der Schunterbrücke versuchte sich anfangs (sie) in Klein Schwülper und danach (beide) auf dem Hochsitz-Nest in der Okeraue neu zu orientieren. Dort musste es aber dann den vorjährigen Besitzern weichen. So kehrte es wieder auf das Nest zurück, in dem es in den beiden Jahren zuvor je ein Junges großgezogen hatte. Diesmal wuchsen sogar vier Junge heran und wurden flügge.

Das Nest an der Rotdornallee war in den beiden Vorjahren nicht besetzt gewesen. Diesmal fand sich aber noch relativ spät doch ein Paar ein. Ab dem 23. April wurde gebrütet. Vier Junge schlüpften - und alle vier wurden flügge. Das ist schon erstaunlich, zeigt aber auch, welche guten Nahrungsbedingungen im Gebiet Okeraue, Rieselfelder und Alba-Deponie vorhanden sind.

“Storchenkolonie” Leiferde mit diesmal sechs besetzten Nestern
1| NABU AZ Schornstein: Ehekrise im März, Tod der Jungen durch Aspergillose
“Fridolin” und Partnerin “Mai” trafen am 17. Februar ein. Anfangs lief alles normal. Doch dann wechselte “Mai” zum Nest und Nachbarn in Vollbüttel, kam aber immer noch täglich für ein paar Stunden zurück nach Leiferde. Nach zwei Wochen entschied sie sich zum Brüten doch wieder für “Fridolin” mit Nest. Drei Junge schlüpften. Im Alter von zwei Wochen starben alle plötzlich. Die Untersuchung eines toten Jungen erbrachte als Ursache Aspergillose, eine Schimmelpilzerkrankung der Atemwege.
   2 | NABU AZ Mast 1
Das wie auch in den Jahren zuvor unberingte Paar war am 23. Februar komplett. Dass es dasselbe Männchen geblieben war, zeigte sich an seinem anfänglichen Verhalten. Ging jemand auf dem Weg unterhalb vom Nest vorüber, wurde es unruhig und flog ab. Mit Brutbeginn hörte das dann auf. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge.

   3 | NABU AZ Mast 2
Die Störchin war zuerst da. Da der Partner noch fehlte, zog sie erst zum Männchen auf Mast 1, nach Ankunft des dortigen Weibchens aber wieder zurück. Nach drei flüggen Jungen im Vorjahr wurde diesmal von Anfang an nur eins gesichtet. Als es flügge war, schloss es sich bald einem Storchentrupp in den Rieselfeldern an.
4 | Leiferde-Kirche: Kein Bruterfolg im Nest auf dem Kreuz
Das da erst zweijährige Paar vom Vorjahr kam auch diesmal und baute das Nest hoch oben auf dem Kreuz weiter aus. Ab dem 14. April wurde gebrütet, zwei Monate später leider immer noch. Entweder waren die Eier unbefruchtet oder zwischendurch erkaltet. Junge schlüpften jedenfalls nicht.
5 | Leiferde-Klotz: Nestbau auf Kaminabdeckung, beide Junge starben
Ein ganz junges Paar mit einem zweijährigen Männchen machte sich daran, auf der welligen Kaminabdeckung des Hauses vor dem AZ ein Nest zu bauen. Anfangs fielen viele Zweige herunter. Doch die beiden schafften es. Ab dem 13. April wurde gebrütet. Zwei Junge wuchsen heran. Eins starb nach zwei Wochen. Das zweite erlitt im Nest schwere Kopfverletzungen und stürzte herab. Es musste eingeschläfert werden. Am Tag danach verließ das nun kinderlose Paar sein Nest und zog weiter.
6 | Leiferde-Plack: Dritte Brut auf tauben Eiern - Männchen unfruchtbar?
Seit vier Jahren ist dieses Paar nun zusammen. Gebrütet wurde Im ersten Jahr noch im AZ, seitdem und auch diesmal im Nest auf der gekappten Eiche im Kehrwieder. Mit Ausnahme des Vorjahres schlüpften trotz langen Brütens weit über die Zeit hinaus keine Jungen. Die Eier waren offensichtlich nicht befruchtet. Wie aber ist der Bruterfolg des Vorjahres mit 2 flüggen Jungen zu erklären? Vielleicht damit, dass da das Weibchen noch kurz vor der Eiablage in einem anderen Nest liiert gewesen war. Das würde dann für eine Unfruchtbarkeit des Männchens sprechen.

Lingwedel: Erstmals ein Besuchspaar, das blieb
Die Storchennisthilfe auf Mast in Lingwedel gibt es nun schon etliche Jahre, ohne dass sich mal ein Paar für längere Zeit darauf niedergelassen hätte. In diesem Jahr aber kam Ende Mai ein junges Paar. Der eine Partner wurde 2019 in Tarnow (Brandenburg) beringt, der andere war unberingt. Das Paar blieb über zwei Monate bis Mitte August. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass es im nächsten Jahr wiederkommt und dann brütet.

Lüben: Nach sieben Jahren wieder Storchennachwuchs
Die letzte erfolgreiche Brut hatte es 2014 gegeben. Fortan blieb das Nest leer. Im Vorjahr kam immerhin ein Männchen, zu dem sich viel später noch eine Partnerin gesellte. Nun im siebten Jahr kehrte am 3. April das Männchen zurück. Zwei Wochen später ließ sich dann ein neues Weibchen nieder. Im Vorjahr hatte es noch letztlich erfolglos in Ummern gebrütet. Nun aber hier in Lüben klappte es. Die beiden zogen zwei Junge groß. Damit ist die storchenfreie Zeit in diesem traditionellen Brutstandort nach sieben Jahren beendet.

Müden-Alleraue und Müden-Dieckhorst
Am 30. März kam ein Storchenpaar. Anfangs pendelte es zwischen dem alten Nest auf Mast in der Alleraue und dem nahegelegenen neu errichteten Nest auf einem Hausdach in Dieckhorst. Es entschied sich für letzteres und brütete ab dem 16. April. Unmittelbar vor dem Schlupf verletzte sich das Männchen so schwer, dass eine Versorgung der Brut nicht mehr möglich war. Drei Eier wurden geborgen. Die Jungen schlüpften in Leiferde, wurden dort aufgezogen und dann von dort aus flügge. Das Weibchen fand später einen neuen Partner und wechselte mit ihm auf das Nest in der Alleraue über.

Müden-Langenklint: Das Nest blieb leer
Das letztjährige Storchenmännchen wechselte ins 6 km entfernte Ummern-West. Nach seiner Vertreibung dort tauchte es kurzfristig noch mal in seinem Nest vom Vorjahr auf, zog aber dann weiter und brütete in Offensen (CE). Das Nest im Langenklint blieb fortan unbesetzt.

Neudorf-Platendorf
1 | Nest Dorfstraße 99C Kurzer Weibchenwechsel, plötzlicher Jungentod
Zu dem westziehenden Männchen gesellte sich, da das ostziehende Weibchen der Vorjahre noch nicht da war, anfangs ein neues Weibchen. Das musste aber weichen, als die Vorgängerin eintraf. Zusammen mit ihrem Partner brütete diese dann drei Eier aus. Im Alter von zwei Wochen starben dann innerhalb kurzer Zeit alle Junge. Zwei von ihnen konnten untersucht werden. Bei ihnen wurde Mucor Mykose, eine Schimmelpilzerkrankung der Atemwege festgestellt. Auf ähnliche Weise starben die kleinen Jungen in acht weiteren Nestern im Landkreis.
   2 | Auf dem Nest Mooreiche ließen sich lediglich Besuchsstörche nieder.

Neuhaus: Junge Eltern letztlich ohne Bruterfolg
Als letztes im Kreis Gifhorn begann ein Paar noch Mitte Mai zu brüten. Zwei Junge schlüpften, wurden aber nicht optimal versorgt. Bei dem Dauerregen Ende Juni/Anfang Juli war zeitweise kein Elternteil schützend auf dem Nest. Das eine Junge starb unmittelbar danach, das zweite später Mitte Juli. Das sehr junge Elternpaar war bei seiner wohl ersten Brut einfach noch überfordert.

Osloß: Partnerwechsel, Kämpfe, Brutabbruch, Nachgelege, tödliche Verletzungen
Bei keiner anderen Storchenbrut im Kreis passierte so viel. Das Männchen war neu. Als die Brut begann, gab es Kämpfe und einen Brutabbruch. Das Weibchen legte nach. Vier (!) Junge wuchsen heran. Dann gab es eine Attacke auf die Jungen mit schweren Kopfverletzungen bei zweien von ihnen. Eins starb nach dem Sturz vom Nest, eins wurde geborgen und in Leiferde gepflegt. Die anderen beiden wurden in Osloß flügge, obwohl auch sie zwischendurch Stichverletzungen aufwiesen. Eins wurde dann zwei Wochen später entkräftet bei Wahrenholz gefunden. Nach Leiferde gebracht erholte es sich wieder.

Parsau/Ort: Brutabbruch nach Dauerregen
Um den Monatswechsel Juni-Juli herum regnete es viel und heftig. Gefährdet sind dann vor allem Storchenjunge ab einem Alter von ca. 3½ Wochen. Sie werden von den Eltern nicht mehr zugedeckt. Dann verklammen die Jungen, bekommen Lungenentzündung, fressen nicht mehr und sterben. Dies traf nun leider auf die beiden Jungen in Parsau/Ort zu. Sie starben im Alter von 30 Tagen.

Radenbeck: Renoviertes Nest mit Einzelstorch und Besuch
Vor der Saison war das Nest gesäubert und neu hergerichtet worden. Ab Mitte April kam ein wohl sehr junger Storch. Sein von der Vogelwarte Hiddensee verwendeter Ring konnte aber nicht richtig abgelesen werden. Später gesellte sich zeitweise wohl auch noch ein zweiter hinzu. Bei Kontrollen wurde aber jeweils nur der beringte oder gar kein Storch angetroffen. Eine Brut fand jedenfalls nicht statt.

Ribbesbüttel: Undurchsichtiges Brutgeschehen
Erneut wechselte das Paar. Immerhin hatte sich das diesjährige Männchen im Vorjahr schon mehrere Wochen auf dem nach dem Brutabbruch verlassenen Nest aufgehalten. Hinzu kam diesmal ein unberingtes Weibchen. Gebrütet wurde. Ob aber Junge schlüpften, ist unklar. Jedenfalls kurz nach dem errechneten Termin flogen auch wieder beide Eltern vom Nest. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass keine lebenden Jungen (mehr) im Nest sind. Die beiden Altstörche blieben aber abgesehen von zwischenzeitlichen Ausflügen die weitere Saison über.

Rötgesbüttel: Zweimalige Rückeroberung, Brutabbruch und erfolgreiches Nachgelege

Beide Brutstörche der letzten Jahre waren später eintreffende Ostzieher. Das nutzte diesmal das westziehende Paar aus Calberlah-Wiesen, wechselte nach Rötgesbüttel und begann mit der Brut. Das Weibchen vom Vorjahr zog daraufhin nach Vollbüttel. Das Männchen aber ließ nicht locker. Nach mehrtägigen blutigen Kämpfen mit wechselseitiger Vertreibung eroberte es ”sein” Nest zurück und zerstörte die Eier. Das neue Weibchen durfte bleiben und legte neun Tage danach erneut. Zwei Junge wuchsen heran und wurden flügge.

Rothemühle: Erstmals zwei Nester mit Bruterfolg
1 | Nest Im Winkel: Schwerbehinderte Störchin zog vier Junge groß
Die langjährige Brutstörchin leidet an den sich immer mehr verschlimmernden Folgen ihrer Beinschiefstellung. Ständig knickte sie beim Belasten des betroffenen Beines ein. Das machte sich bei den Paarungen und dann auch bei der Futtersuche für sich und später den Nachwuchs erheblich bemerkbar. Dennoch schaffte sie es zusammen mit ihrem Partner, dass alle vier geschlüpften Jungen flügge wurden. Damit ist die Zahl der von ihr großgezogenen Storchenjungen auf nun 41 angewachsen.
   2 | Nest an der Mühle: Schon im zweiten Jahr erste erfolgreiche Brut
Nur 200 m vom Nest Im Winkel entfernt war 2020 ein zweites Nistangebot auf einer gekappten Esche auf dem Gelände der Mühle eingerichtet worden. Bezogen wurde es nun von dem Paar, das im Vorjahr auf dem Dach einer dafür nun nicht mehr zur Verfügung stehenden Jagdkanzel in der Okeraue, letztlich erfolglos gebrütet hatte. Erstaunlicherweise bekam es keine Probleme mit dem alteingesessenen Paar im anderen Nest. Vielleicht hatten die auch genug mit der Aufzucht ihrer vier Jungen zu tun. Im Nest an der Mühle wuchsen zwei Junge heran und wurden auch beide flügge.

Rühen: Findelkind brütet in Tschechien
Erst als die Jungen schon größer waren, gelang es, ihre Anzahl in dem sehr hoch gelegenen Nest festzustellen. In diesem Jahr waren es zwei, die dann auch beide flügge wurden. Beringt werden konnten sie nicht, weil coronabedingt kein Hubsteiger zur Verfügung stand. Übrigens: Kürzlich bekamen wir Nachricht von einem Storch, der als Junges 2015 hier aus dem Nest geworfen, geborgen und in Leiferde aufgezogen wurde. Er brütet inzwischen weit entfernt von seinem ursprünglichen Zuhause nun in Tschechien.

Schönewörde: Zum zweiten Mal in Folge Storchennachwuchs
Das 2020 nach 24 Jahren erstmals wieder erfolgreiche Brutgeschehen fand in diesem Jahr seine Fortsetzung. Erst kam das Männchen zurück. Zu ihm gesellte sich zunächst ein neues unberingtes Weibchen. Dieses musste dann aber seiner Vorgängerin weichen. Das somit wieder vereinte Paar zog drei Junge auf. Eins von ihnen starb noch neun Tage nach der Beringung wie auch weitere Junge in dem Alter im Kreis Gifhorn, ohne dass eine Todesursache erkennbar war. Die anderen beiden Jungen wurden flügge.

Tappenbeck: Im dritten Jahr bisher bestes Brutergebnis
Das Storchenvorkommen stabilisiert sich weiter. Nach der Erstansiedlung vor zwei Jahren brütete das Elternpaar nun zum dritten Mal in derselben Besetzung. Das war wohl auch mit ein Grund dafür, dass es ihnen gelang, nach jeweils zwei flüggen Jungen zuvor diesmal sogar vier Junge groß zu ziehen. Sicher trug auch die nahegelegene Wolfsburger Deponie mit ihren Nahrungsmöglichkeiten dazu bei.

Teichgut: Dritte erfolgreiche Brut in Folge
Am 4. April kehrte das Männchen zurück, am 10. April das Weibchen. Damit war das zu den Ostziehern zählende Paar wieder vereint. Bereits acht Tage später erfolgte der Brutbeginn. Drei Junge schlüpften, wuchsen heran und wurden flügge. Da das Elternpaar auch in den beiden Jahren zuvor Junge großgezogen hatte, ist dies nun seine dritte erfolgreiche Brut nacheinander.

Triangel: Gemeinsame Jungenzahl erhöht sich auf nun 27
Bereits am 24. Februar war das Paar komplett, das in dieser Zusammensetzung - bis auf die eine Unterbrechung im Jahr 2015 - nun schon zum elften Mal in Folge hier brütet. Brutbeginn war diesmal der 26. März. 32 Tage danach schlüpften die ersten Jungen. Drei Junge wuchsen heran und wurden flügge. Damit hat das Elternpaar in dieser Zusammensetzung nun schon 27 Junge großgezogen.

Tülau-Fahrenhorst: Erfolgreiche Brut auch im zweiten Jahr
Die Hoffnung, dass die vorjährige Storchenbrut kein einmaliges Geschehen sein würde, erfüllte sich. Am 2. April war das Elternpaar komplett. 12 Tage darauf war Brutbeginn. Wie im Vorjahr wuchsen zunächst drei Junge heran. Eins starb dann noch im fortgeschrittenen Alter, die anderen beiden wurden aber flügge. Allerdings schafften sie es nach ihrem ersten Abflug erst zwei Tage später, dorthin zurückzukehren. So lange wurden sie von den Eltern auf einer nahen Wiese bewacht. Da der Nistmast im oberen Bereich durch Spechtaktivitäten und Verwitterung instabil zu werden droht, ist ein Neubau erforderlich.

Ummern: Ummeraner Allzeitrekord mit sechs flüggen Jungen in zwei Nestern
1 | Im Nest Ummern-Ost brütete wieder dasselbe Paar wie im Vorjahr mit dem nun fünfjährigen, aus WOB-Brackstedt stammenden Männchen und dem unberingten Weibchen. Erneut schlüpften vier Junge, und alle vier wurden flügge. Zweimal vier Junge in Folge, das schaffte kein anderes Paar im Kreis Gifhorn.

2 | Im Nest Ummern-West ließ sich zunächst ein neues Paar nieder und begann zu brüten. Dann kehrte zu Ostern das Männchen vom Vorjahr zurück, vertrieb nach heftigen Kämpfen den Konkurrenten und warf die vier Eier aus dem Nest. Das Weibchen durfte bleiben. Es legte nach neun Tagen noch einmal zwei Eier, insgesamt also sechs. Zwei Junge schlüpften, wuchsen heran und wurden flügge. Zusammen mit den vieren im Nest Ummern-Ost wurden somit im Ort sechs Storchenjunge flügge. Das hatte es Ummern bisher noch nie gegeben.

Volkse: Elternpaar fand auch im vierten Jahr wieder zusammen
Garant für die nun vierte erfolgreiche Brut nacheinander ist das von Beginn an und auch diesmal in derselben Zusammensetzung brütende Elternpaar. Allerdings nahm in diesem Jahr bis zur Ankunft des Weibchens zunächst eine Störchin aus Leiferde deren Platz an der Seite des nun fünf Jahre alten Männchens ein. Sie musste dann aber ihrer Vorgängerin weichen. Gebrütet wurde ab dem 31. März. Nach dem Schlupf wurden kurzfristig drei Junge gesichtet, dann zwei und schließlich noch eins. Das wurde flügge.

Vollbüttel: Nach Beziehungskrisen kein Storchennachwuchs
Wie gewohnt sehr früh kam das Männchen, wie auch in den elf letzten Jahren, bereits am 21. Februar zurück. Dann gab es eine Überraschung. Aus Leiferde siedelte die Störchin ”Mai” zu ihm über. So ganz sicher war sie aber wohl ihrer Sache nicht. Täglich flog sie auch noch zu Partner “€žFridolin” und paarte sich mit ihm. Schließlich kehrte sie dann wieder ganz nach Leiferde zurück. In Vollbüttel fand sich dann eine neue Störchin ein. Sie hatte in den Jahren zuvor in Rötgesbüttel gebrütet, diesmal aber ihr Nest dort schon besetzt vorgefunden. Doch so richtig klappte es in der neuen Beziehung nicht. Schließlich wurde zwar doch noch gebrütet, aber dann weit über die Zeit hinaus. Junge schlüpften nicht.

Vorhop: Nun wieder Bruterfolg
Im Vorjahr waren alle drei Jungen plötzlich gestorben. Diesmal wechselte das Männchen drei Tage nach seiner Ankunft auf die freigewordene Stelle an der Seite des Weibchens im nahegelegenen Betzhorn. In Vorhop trafen dann zwei Störche am 6. und 9. April ein. Neun Tage danach war Brutbeginn. Drei Junge schlüpften, wuchsen heran und konnten beringt werden. Fünf Tage danach starb ein Junges, ohne dass es zuvor dafür Anzeichen gegeben hätte. Die beiden Nestgeschwister wurden flügge. Somit gab es nach dem Tod aller Jungen im Vorjahr nun wieder einen Bruterfolg.

Wagenhoff: Das Nest blieb leer

Wahrenholz: Jungstörche zwei Tage aushäusig
Am 21. Februar war das Paar komplett. Brutbeginn war dann am 23. März. Ab dem 25. April wurde gefüttert. Zwei der zunächst drei Jungen wurden flügge. Kurz darauf blieben sie über Nacht und auch am folgenden Tag auf einer Wiese am östlichen Dorfrand. Die Eltern hatten sie aber weiter im Blick. Danach kehrten die Jungen bis zu ihrem endgültigen Abzug immer wieder auf das Nest zurück.

Walle: Jungstorch mit Federlücken
Ab dem 4. April wurde nun zum zweiten Mal in Folge in dem neuen Nest gebrütet. Nach dem Schlüpfen wurde ein Junges bald abgeworfen. Drei weitere Junge wuchsen heran und wurden beringt. Einer von ihnen wurde am 18. Juli mit lückigem Gefieder und einer Fußverletzung unter dem Nest aufgefunden und nach Leiferde gebracht. Dort wird er über Winter bleiben, damit die fehlenden Federn nachwachsen. Seine Nestgeschwister flogen in Walle aus.

Wasbüttel: Ein Junges überlebte
Anfangs wurde das vorjährige Männchen auf dem Nest in den Wiesen bei Calberlah gesichtet, kehrte aber bald nach Wasbüttel zurück. Das dann wieder vereinte Paar vom Vorjahr brütete vier Junge aus. Nur wenige Tage darauf befand sich nur noch ein Junges im Nest. Was mit den anderen drei geschah, konnte nicht festgestellt werden. Der eine Jungstorch aber wuchs heran und wurde flügge.

Wesendorf: Früheste Brut im Kreis Gifhorn
Das Weibchen kam wieder zuerst. Dann erschien wie im Vorjahr zunächst das Männchen aus GF-Kästorf. Zwei Tage danach musste es dem früher als sonst eintreffenden Wesendorfer Männchen Platz machen. Bereits am 15. März- und damit als erstes im Gifhorner Land, begann das nun wieder vereinte Paar der letzten Jahre zu brüten. Seine drei Jungen waren dann später auch die ersten, die flügge wurden.

Westerholz: Tod der Jungen durch Aspergillose
Vom Neststandort Westerholz gab es auch in diesem Jahr keine guten Nachrichten. Zwei Wochen nach dem Schlüpfen wurden die Jungen tot unter dem Nest gefunden. Es gelang, zwei von ihnen zu bergen und zu untersuchen. Das Ergebnis lautet: Todesursache war ein Herz- und Kreislaufversagen aufgrund von Aspergillose, einer Schimmelpilzerkrankung der Atemwege. Dies war in diesem Storchenjahr die Hauptursache für acht Brutabbrüche im Kreis Gifhorn, bei denen alle Jungen im Nest im Alter bis 2 1/2 Wochen plötzlich verstorben waren.

Weyhausen
1 | Weyhausen-Süd/Hohe Horst: Nach Brutabbruch kein Nachgelege
Lange Zeit blieb das Nest leer. Dann kam doch noch ein Paar. Es stellte sich heraus, dass die beiden zuvor schon einen Brutabbruch in der Deponie Wolfsburg erlebt hatten. Da ein Nachgelege nicht stattfand, gab es wie in den beiden Jahren zuvor auch diesmal in der Hohen Horst keinen Storchennachwuchs.
   2 | Weyhausen-West: Vaterschaft ungeklärt
Nun drei Jahre alt versuchte sich die vorjährige Störchin anfangs neu zu orientieren und belegte den da noch freien Platz neben dem Männchen in Neudorf-Platendorf. Nach zwei Wochen musste sie aber dem dann zurückgekehrten dortigen Weibchen weichen und zog nun doch wieder zurück nach Weyhausen. Schon drei Tage danach wurde das erste Ei gelegt. Die Frage nach dem biologischen Vater der dann drei Jungen bleibt somit offen.

Wittingen: Brutabbruch durch Schimmelpilzinfektion?
Ab dem 20. April wurde gebrütet. Wenige Tage nach dem errechneten Schlupftermin verließen dann auch wieder beide Eltern zugleich das Nest - ein sicheres Zeichen dafür, dass die Jungen nicht mehr leben. Vieles spricht dafür, dass sie hier wie auch in sieben weiteren Nestern im Kreis Gifhorn an einer Schimmelpilzinfektion der Atemwege, zumeist Aspergillose, gestorben sind.

Zasenbeck: Probleme beim ersten Flug
Von zunächst vier geschlüpften Jungen wurden drei flügge. Das verlief aber nicht problemlos. Der älteste Jungstorch landete bei seinem ersten Abflug im geschlossenen Innenhof. Dort freigelassen flog er auf eine Wiese am Dorfrand, wo er auch, bewacht von einem Elternteil, übernachtete. Später schaffte er es aber doch, wieder zum Nest zurückzukehren. Das gelang dem zweiten Jungstorch nicht. Er wurde zwei Tage darauf am späten Abend aufgegriffen, als er die stark befahrene Durchgangsstraße entlang ging. In Leiferde wurde dann festgestellt, dass wohl durch einen Aufprall mehrere Schwungfedern gebrochen waren. Er wird dort nun weiter betreut. Keine Probleme beim ersten Flug hatte der dritte Jungstorch.
Flügge Storchenjunge im Kreis Gifhorn in den letzten zehn Jahren
   (- = nicht besetzt, 0 = Paar ohne Bruterfolg)

Ort
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
Summe
Adenbüttel


00202
Ahnsen201201223013
Allerbüttel


-01124
Ausbüttel/Siedlung322131312220
Barwedel

0-22015
Bergfeld000200--024
Betzhorn-Hildebrandt-02233142017
Boeckelse







022
Calberlah/Wiesen300343300016
Dannenbüttel142012314220
Didderse241101222318
Ettenbüttel230000132112
Forsthaus Giebel2233-0----10
Gerstenbüttel








33
Gifhorn-Kästorf122244411021
Gifhorn-Lehmweg


103138
Gifhorn-Winkel

02011206
Groß Schwülper


0--00
Hahnenhorn
--30-----3
Hankensbüttel112124222320
Hillerse020-----002
Hoitlingen322221322221
Hülperode234434000222
Isenbüttel--2003030-8
Jembke300-31232115
Kaiserwinkel0202200--06
Klein Schwülper Baum




2242212
Klein Schwülper Dralle32400-----9
Knesebeck202123412219
Lagesbüttel Rotdornallee


30-47
Lagesbüttel Schunterbrücke



1146
Leiferde/Weide links-422321---14
Leiferde/Weide rechts


10--1
Leiferde/Weidenh.





0----
Leiferde/Mast 1032223323222
Leiferde/Mast 2







314
Leiferde/Schornstein211322112015
Leiferde/Kirche







000
Leiferde/Klotz








00
Leiferde/Plack




000202
Lüben332------210
Müden Alleraue-------3--3
Müden-Dieckhorst




00
Müden-Langenklint


0-0-0
Neudorf-Platendorf 99C0-2111134013
Neud.-Platendorf Mooreiche


00..0
Neuhaus







202
Osloß2-3022403218
Parsau/Ort0000-012003
Parsau/Wiesen4---------4
Radenbeck-3111020--8
Ribbesbüttel



0000
Rötgesbüttel122222132219
Rothemühle
0422442422
Rothemühle/Mühle








22
Rühen0-0223323217
Schönewörde



0123
Tappenbeck



2248
Teichgut


0-3238
Triangel410033401319
Tülau/Fahrenhorst







325
Ummern/Ost221232234425
Ummern/West


300025
Volkse--1000332110
Vollbüttel212321121015
Vorhop022100120210
Wagenhoff-0200----
-
2
Wahrenholz320212433222
Walle Spargelweg



0134
Wasbüttel2210-2022112
Wesendorf403334403327
Westerholz333100320015
Weyhausen-Süd
21303200011
Weyhausen-West013230200314
Wittingen--200021207
Zasenbeck


20035
Summe62616563637190808698739
Die produktivsten Standorte der letzten zehn Jahre sind Wesendorf mit 27, Ummern-Ost mit 25, Hülperode und Rothemühle mit 22.
Gesamt-Weißstorchstatistik für den Kreis Gifhorn
Jahr
Paare
Junge
Jahr
Paare
Junge
Jahr
Paare
Junge
1934
47116






1960
4031






1967
2635
2011
2744
2021
6498
1971
2163
2012
3562



1990
1932
2013
3661



1998
2258
2014
4465



2000
2249
2015
4263



2005
1821
2016
3963



2007
2044
2017
4271



2008
2341
2018
5290



2009
2431
2019
5580



2010
2653
2020
5886



Ausblick und Dank
Vieles spricht dafür, dass der Weißstorchbestand auch in den nächsten Jahren zunehmen wird. Darum bleibt es unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Störche genügend geeignete Nahrungsflächen, Biotope und Nistmöglichkeiten für sich und ihren Nachwuchs vorfinden.

Herzlich gedankt sei Doris Kina für die Pflege meiner Homepage, meinem Stellvertreter Friedrich Börner für die Datenbearbeitung, ihm und Rita Lunde für die Mitbetreuung, Georg Fiedler, dem Landkreis Gifhorn und seinem Umweltamt, dem NABU-Artenschutzzentrum Leiferde, dem NABU Meinersen und der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Barnbruch für die gute Zusammenarbeit, Gerd Blanke als Pressestelle, Gerhard Braemer, Vera Jortzick, Gerd Papenburg, Thomas Brandes, Karsten van Heukelum und Hans-Christian Albrecht für Ringablesungen und Nestinformationen, dem heimischen Energieanbieter LSW für die Bereit- und Aufstellung von Nestmasten, den Freiwilligen Feuerwehren Gifhorn, Wittingen, WOB-Vorsfelde, Fa. Körner Gabelstapler und Frank Baumann für Hilfeleistungen im Nestbereich, sowie den Weißstorch-Herbergseltern und allen weiteren Beobachtern vor Ort.

Lachendorf, den 27. August 2021
Hans-Jürgen Behrmann
Hans-Jürgen Behrmann
Weißstorchbetreuer für die Landkreise Celle ( bis 2019) und Gifhorn



RSS
Zurück zum Seiteninhalt